Dies ist keine systematische PUA-Karriere, jedoch die Beschreibung meines täglichen Lebens unter dem Einfluss des Pick Up-Lifestyles. Den Titel kann man ironisch auslegen oder als Motivation für mich selbst - die Beschreibungen und Resultate (oder auch Nicht-Resultate) sind so authentisch wie das Leben selbst. Ob ich mit dem umgesetzten Wissen und Training ein großer Verführer werde oder nicht, ist offen ... spannend ...

Montag, 12. Mai 2008

Day 4

Dies ist der 4. Tag des langen Wochenendes. Ich wollte PU-mäßig nicht viel machen.
Tatsächlich war ich nach langem Schlafen (ausruhen) und Extrem-Wohnung-Saubermachen am Anfang noch nicht so gut im State ...

Street / Park von 18:30 bis 22:30

Es ist sehr heiß hier, also ab in den Park.

Jardin du Luxembourg:
- Ich hatte ein längeres Gespräch mit vielen IOIs. Sie war verlobt und selbst wenn das ein Shit-Test gewesen wäre, hätte sie vor ihrer Freundin nie ihre Nr. rausgerückt.
- Eine Frau (HBa6,5) meinte, sie wäre in der letzten halben Stunde schon 2x approacht w0rden, von "alten ekligen Säcken" und dass deshalb das Kino überhaupt nicht gut kommt, bei ihr und wahrscheinlich bei anderen. Sie wollte mir helfen für den nächsten Approach! Ich habe das Kino dann generell etwas zurückgefahren.

Straße:
- Auf der Straße hatte ich ein 20min-Gespräch mit einer HB7.5, die dort "auf ihren Freund gewartet hat". Sie hat oft ihre Haare berührt und mir dann ihre Nr. gegeben.
- Rendez-vous mit einem kanadischen Pick-up-per. Er studierte nach eingener Aussage seit 2005 das Game und war eine "Approach-Maschine" geworden, wollte aber an diesem Abend nur ein Bier trinken. Ich habe auf dem Weg zur Bierkneipe einige sanfte Opinion Opener gemacht und probiert ihn mit reinzubringen: "Wie steht mir mein neuer Hut? Mein Freund dort sagt, er ist nicht so toll."
Bei dem 3. Aproach hat er sich heimlich aus dem Staub gemacht und meinen Anruf weggedrückt, als ich ihn gesucht habe. War wohl schockiert, dass da einer tatsächlich in der wirklichen Welt Frauen anspricht. Fick dich ins Knie, mein Freund ...
Naja, ich war nicht sehr lange traurig und habe weitergemacht und mich anlächeln lassen von weißen und schwarzen Mädels.

Club / Bar Game

Ich habe festgestellt, dass ich von mir aus noch nie abends nach Norden gegangen bin, Richtung Republique. Gut, dass ich das jetzt gemacht habe.

1. Station war, nur einige 100m von meinem Haus, eine Samba-Bar. Ich hatte auch gleich eine Lehrerin die mir die Schritte beibrachte, die ich gleich wieder vergessen habe. Aber das Prinzip ist dasselbe wie bei Salsa und Erotik-Tanz: Die Schultern und der Operkörper bewegen sich nicht, nur alles unterhalb. Samba ist jedes Wochenende dort und der Weg fast Null.

2. Station war eine englische Bar mit nicht wenigen HBs, auch deutsche dabei. Ich hätte aus einigen Sets mehr machen können, aber alles ist Übung.

3. Station: Discothek "Nouveau Casino", Rue Oberkampf.
Die ist PU-mäßig nicht zu empfehlen: Ein einziger großer Raum, im Prinzip ist alles Tanzfläche, und mindestens 70% Männer, die Frauen sind meistens mit Partner.
Ich habe tanzen geübt: langsam, manchmal nur jeden 2. Beat mitnehmend, in der Mitte der Tanzfläche auch wenn dort sonst niemand ist, immer lächelnd, sexy aber nicht gegen die anderen Männer sondern mit ihnen (wenn sie das trotzdem als Contest auffassen ist es ihr Problem), die Musik fühlen und genießen.
Es ist immer wieder erstaunlich wie Frauen auf körpersprachliche Signale reagieren, selbst bei Lärm und Dunkelheit: Einige Male kam eine, nur um sich kurz an mir zu reiben oder mich anzustoßen. Die eine die mit ihrem Freund an der Bar stand kam nur zu diesem Zweck und lief dann sofort zu ihrem Freund zurück der sicher nichts gemerkt hat. Habe auch einen Schulter-Anfass-Approach gemacht, mit guter Reaktion.

Beim rausgehen meinte ich zu dem Aufpasser und einem anderen Typen, dass die Musik ziemlich cool ist, aber sie haben irgendwie reagiert als ob sich sich nicht wohl fühlen. Nur das Mädel an der Garderobe hat mich angelächelt. Also soweit richtig gemacht ...

Jetzt ist es wieder nach 4 Uhr. GN8.

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