Dies ist keine systematische PUA-Karriere, jedoch die Beschreibung meines täglichen Lebens unter dem Einfluss des Pick Up-Lifestyles. Den Titel kann man ironisch auslegen oder als Motivation für mich selbst - die Beschreibungen und Resultate (oder auch Nicht-Resultate) sind so authentisch wie das Leben selbst. Ob ich mit dem umgesetzten Wissen und Training ein großer Verführer werde oder nicht, ist offen ... spannend ...

Sonntag, 23. November 2008

Sammsdaach aahmd

Schönes Wetter, kalt aber trocken und teilweise sonnig.

14:30 bis 16:00 bin ich noch nicht so zu meiner Form aufgelaufen.

Ich habe aus guten Sets ejected, zB eine HB8, die "nicht freundlich genug war", mich aber immerhin gefragt hat was ich arbeite.

Und eine andere meinte "Ich habe es eilig", das klang ernst und ich ejectete. Sie blieb aber stehen und sah' mir hinterher. Sch...eibenkleister, diese Kongruenztests.

Naja, war noch in der Aufwärmphase.

17:00 bis 00:30: Jetzt war ich wirklich draußen um zu sargen, vorher war es noch ein Mix mit Einkaufen.

Ich bin nicht mehr so ein Nummernjäger - es ist nicht mein primäres Ziel und deswegen mache ich auch nicht mehr so viele NCs. Ich bin gespannt, ob ich bei den weniger NCs (2 heute) eine bessere Date-Rate habe als zuvor.

Begonnen im Marais (Boutiquen) und im Kaufhaus.
Rein in den Schuhladen, direct opener, hier hätte ich dranbleiben sollen.

Die Reaktionen sind fast durchweg gut, wenn ich persistent bin kann ich auch eine kalte Schulter noch in ein Lächeln / Lachen umwandeln. "Gib ihnen eine Chance dir eine Chance zu geben."

Später ab 21 Uhr St. Michel / St. Germain.
Ich habe eine Gruppe von Playern getroffen, darunter die gleichen vom letzten Samstag - aber viel mehr. Es sind nicht mehr die gleichen wie als ich nach Paris kam, sondern völlig andere Leute - sozusagen ein Generationswechsel. Es ist oft so, dass Leute die eine FB oder sonstige Beziehung haben, sich zurückziehen (oder aus anderen Gründen).

Das mag ich am harten Kern des Leipziger Lairs, dass es nicht so ist. Weiter so, Leute!

Wir waren dann so 7 Leute, fast mehr als Targets ;) Jedoch habe ich für die anderen 6 mitgearbeitet. ;) ;) Sie waren erstaunt, dass ich nicht aufhöre - zumal ich schon viel länger draußen war. Tja, Leipziger Schule!
Jedoch machen sie auch Sets und sind gut drauf, ist schon cool jetzt hier wieder PU-Leute zu kennen. Und ein regelmäßiges Treffen zum Sargen gibt es auch, jeden zweiten Sonntag.

Mein zweiter NC war eine, der ich kavaliersmäßig die Hand gereicht hatte um ihr über eine große Pfütze zu helfen (das war mein Approach). Bei der Gelegenheit habe ich die anderen wieder verloren.

Bar Game kurz probiert, es ist nicht mein Kern-Ding und kostet dazu noch was. Jedoch auch ab und zu machen, um mich daran zu gewöhnen. (Nachteil: Wenn man nicht im Set ist, verliert man Proof und State - auf der Straße ist das piepegal).

Jedenfalls war ich gegen Mitternacht so im State, dass ich automatisch ein Vierer-Set auf einem Freisitz gehookt habe. Opener, bumm, rein, ohne Nachdenken, alle 4 einbezogen, es war fast wie Spazierengehen. Allerdings könnte ich bei so einer Gelegenheit ruhig mal einen NC probieren! Egal wie theoretisch die Chancen sind. Hier hatte ich so den Gedanken "die Harmonie mit den 4en nicht zu zerstören".
Das gleiche später mit 4 stehenden Mädels, geöffnet mit: "Ihr redet doch nicht etwa schlecht über Fremde, zum Beispiel Deutsche?" Bumm, gehookt, alle 4 einbezogen, hoch-und runterkalibriert je nach Temperament der Dame.

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