Dies ist keine systematische PUA-Karriere, jedoch die Beschreibung meines täglichen Lebens unter dem Einfluss des Pick Up-Lifestyles. Den Titel kann man ironisch auslegen oder als Motivation für mich selbst - die Beschreibungen und Resultate (oder auch Nicht-Resultate) sind so authentisch wie das Leben selbst. Ob ich mit dem umgesetzten Wissen und Training ein großer Verführer werde oder nicht, ist offen ... spannend ...

Mittwoch, 6. August 2008

Bordeaux Tag 1

Als ich ankam, kam ich mir vor wie in einer andalusischen Kleinstadt: Flirrende Hitze, niedrige Gebaeude, keine Menschenseele auf der Strasse und die Hotelrezeption ueber Mittag geschlossen.
Ein Typ nervte mich beim Essen, grapschte meine Sonnenbrille und wollte von mir was ausgegeben haben. Von einer Minute zur anderen schrie ich ihn an (Methode Hector\Vasya), es wirkte: er und sein Kumpel haben sich entschuldigt.

Die HB an der Rezeption reagierte abweisend \ etwas bitchig auf meine Konversation, Torero liess sich davon nicht beeindrucken und offenbar war sie so durcheinander dass sie statt meinen Zimmerschluessel an den vorgesehenen Haken zu haengen ihn in ihre Handtasche steckte - was fuer ein Symbol !

Baden kann man in einem See etwas ausserhalb, es ist dichtgedraengt und keine HBs ohne Familie dran.

Nach dem Roller-bladen musste ich meinen Frame etwas aufpolieren: Ich bin nicht der einsame Junge, sondern der Pick-upper Torero, der gekommen ist um dieser verschlafenen Stadt zu zeigen wie man Party macht.

Es gibt einen Platz mit Bars, aber keine wo wirklich Leute stehen. Also braucht es Torero, der sich ohne zu fragen zu 2 Frauen an den Tisch setzt. Die sagten mir spaeter, sie wollten sich unter Frauen unterhalten, aber es gab irgendwo noch 2 junge Maedels, die sich ueber Gesellschaft gefreut haben.
Leider fing es an zu regnen und damit setzte die grosse Flucht an - fuer mich ins Internetcafé.

Morgen Surfkurs, bei Regen kann man nicht viel mehr machen. Naja, sich von der Pariser Hektik erholen und mal viel schlafen ...

Keine Kommentare: