Dies ist keine systematische PUA-Karriere, jedoch die Beschreibung meines täglichen Lebens unter dem Einfluss des Pick Up-Lifestyles. Den Titel kann man ironisch auslegen oder als Motivation für mich selbst - die Beschreibungen und Resultate (oder auch Nicht-Resultate) sind so authentisch wie das Leben selbst. Ob ich mit dem umgesetzten Wissen und Training ein großer Verführer werde oder nicht, ist offen ... spannend ...

Mittwoch, 16. Juli 2008

Jetzt geht es aufwärts!

Vorigen Samstag war der Kurs bei Dr. Preetz. Sein Internet-Auftritt ist seriös, nicht übertrieben, sehr strukturiert. Eine 110% Geld-Zurück-Garantie wird angeboten: Wer nicht überzeugt ist, bekommt die Kursgebühr +10% zurück. Wer dabei bleibt, wird kostenlos per E-Mail weiterbetreut.

Seine Methode ist eine Kombination aus Selbsthypnose (Blitzhypnose) und EFT in einer einfachen Klopfsequenz. Der Kurs ist dafür da, eine Anleitung zur Selbstanwendung zu bekommen.


Dr. Preetz macht insgesamt einen recht sympathischen Eindruck - er zeigt neben den Vorteilen auch die Grenzen der Methoden, gibt zu wenn etwas nicht in seiner Kompetenz liegt und ist selbst etwas nervös / aufgeregt, ob auch alles klappt. Man bekommt außerdem ein übersichtliches (!) Kurzskript und 2 CDs mit nach Hause.

Die Demonstration der Wirksamkeit (weil der Glaube an die Methode den Erfolg fördert) beinhaltet unter anderem eine meßbare Verlängerung der Hand durch Autosuggestion/Visualisierung (bei mir waren es 3mm, bei anderen teilweise deutlich mehr).

Da ich sehr (!) kopfgesteuert bin, komme ich am Anfang schlecht in die Hypnose. Beim letzten Mal klappt es trotzdem. Die Hypnose-Demos an Teilnehmern sind überzeugend, bei der EFT-Demonstration gerät Dr. Preetz an einen Probanden der neben einem Bandscheibenvorfall ein größeres psychologisches Problem mit sich herumschleppt - ein zu großer Brocken für 20 Minuten. Trotzdem beeindruckend die Methodik.

Fazit für mich:

Es nicht zu versuchen wäre ein Excuse. 30 Minuten findet man an den meisten Tagen, zumal man in jedem Hotel der Welt üben kann. Manche Tage muss ich mich eben in den A... treten.

Approach on Roller Blades:

Ich war motiviert weil ich sowas noch nicht gemacht hatte, HB8 und sie hat ordentlich gelacht - ich bin aber an der "Hab' nen Freund"-Hürde gescheitert.

Ich mache zu wenig neue Dinge - wenn ich Samstags in Paris mit Pete und Emmanuel losziehe ist das Extrem-Sarging und das ist richtig so.

Für mich selbst ist es gut, zusätzlich neue Dinge zu probieren - mit NLP-Sprache: andere Strategien, da die bisher angewendeten nicht zum Erfolg geführt haben.

Urlaub

Eine Woche Wellenreiten auf dem Atlantik? War mit Pete geplant, aber er scheint sich zu excusen. Also allein, wenn es bezahlbare Angebote gibt.

Heute hatte ich die Idee: Eine Woche Sarging in Barcelona.

Hotel oder Pension findet man. Wenn es zu heiß ist oder ich müde bin, kann ich ans Meer (Strand) fahren. Vielleicht gibt es dort auch ein Lair.

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