Meine Zukunft und was ich dafür tue:
- Ich arbeite gerade ca. 8-10 Stunden/Tag für meinen Arbeitgeber und 2-5 Stunden danach für mich - Ziel ist, in 2011 (oder eher) meinem Chef die Kündigung hinzulegen. Nicht zum Selbstzweck, sondern um wesentlich weniger zu arbeiten und mehr zu leben. Ich lerne dann Kung Fu in Hong Kong, Salsa in Kuba und steige auf einen hohen Berg im Himalaja oder woanders. Vorbilder: Timothy Ferriss (die 4-Stunden-Woche), Christoph Mogwitz (schreibt E-Books und hat eine Firma auf den Seychellen), Bruce Lee (hat tagsüber als Kellner gearbeitet und nachts Kung Fu trainiert). Zusätzliche starke Motivation: In 2010 scheint es hart zu werden auf Arbeit (nur eine Woche Urlaub gestattet in der ersten Jahreshälfte, Überstunden verlangt, "unangenehmer" Chef).
- Der momentane oben genannten Lebensstil ist notwendig und für eine gewisse Zeit (6 Monate) zu akzeptieren. Zur Zeit probiere ich Nahrungsergänzungsmittel aus. Es gibt tatsächlich Präparate die mehr Energie bringen. Man sollte sie aber in einer vernünftigen Dosis anwenden ... Zusätzlich sind Entspannung (Meditation!), Visualisierung (wie sieht genau mein Ziel aus; was sehe, höre und wie fühle ich mich wenn ich dort bin), Sport(!) und Spaß (z.B. PU) notwendig. Freunde suchen, die ähnliches erreicht haben und negative Leute meiden - besonders solche, die Zweifel gegenüber meinen Plänen haben.
Pick-up:
- Donnerstag im Zug nach Hause von der Arbeit: Im Fahrradabteil sitzt eine coole junge Frau, scheint ein Mix zwischen Künstlerin und Sportlerin zu sein. Ich bin nicht im Ansprech-Modus, fühle so eine Art Anspannung und überlege was ich sagen könnte ... Nicht notwendig, denn sie stellt mein Fahrrad von links nach rechts (ich glaube, weil ein anderer seins dorthin stellen will) und fragt mich, ob das in Ordnung ist. Guter situational Approach! :) Sie will tatsächlich was mit Theater machen, klettert und macht Feuerjonglage. Wow! Ich bleibe dran, versuche draußen Instant Date und schaffe einen NC. Mein Anruf Freitag ergibt dass sie über Weihnachten nicht in Leipzig ist, aber mich im neuen Jahr sehen will. Als ich danach einkaufen gehe, fühle ich noch einmal diese Spannung im Laden und das überträgt sich scheinbar auch auf die jeweilige Frau, die dann in meiner Nähe stehenbleibt. Ich excuse mich diesmal. Alltägliche Situationen sind manchmal schwerer als eine Street Game Session! Dies ist zu verbessern.
- Freitag Weihnachtsmarkt Game (allein): Ich nehme mir 5 Approaches vor, bevor ich mir den ersten Glühwein erlaube. Die ersten kosten Überwindung, aber ich hooke gut! Und mache mehr als 5, weil es mir Spaß macht. Eine HB8 grinst mich aus einem Schuhladen heraus an, also gehe ich hinein und erzähle irgendwas (ich sage dass die Schuhe dies sie probiert nicht gut aussehen und schlage ihr anderer Farben vor; sie kennt die Verkäuferin, also frage ich ob sie ein Lockvogel ist, der Testkäufe macht und andere Kunden anziehen soll.) Das Wunder, im State zu sein. Später nach Glühwein geht es genauso gut. Jedoch nach dem Dritten merke ich, dass ich nicht mehr so aufmerksam bin. Ich bleibe bei einem HB mit Mutter zu lange in dem Zweierset, auch nachdem sie mich bezüglich ihrer Tel-Nr. auf ihre Mama verwiesen hat ;-) , und lasse die Attraktion flöten gehen.
- Samstag - oops, wo ist mein State? OK, gibt solche und solche Tage. Ich bleibe nach dem Lairtreffen einfach in der Stadt. Es ist kalt und nass und ich habe mir vorgenommen bis 21 Uhr zu bleiben. Ich fange dann schließlich an zu approachen da mir ja nichts anderes übrigbleibt :) und mache wieder den gleichen Fehler wie gestern. Ich hooke ein Zweierset, trinke wegen der Kälte zu viel Glühwein und lasse zu dass die Attraktion nachlässt. Egal. Kein Clubgame. Ich habe mir in Paris den Arm irgendwie beim "Rock'n Roll" tanzen in Mitleidenschaft gezogen - die Mädels waren zu schwer. Ich kann nicht wirklich RnR, aber das merken nur wenige und ich schiebe es oft auf die Frau wenn es mal nicht so harmoniert.
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