Nicht so schlecht ...

Donnerstag nacht ...

Ich bin total unzufrieden.

Meine aktuelle Situation:

1) 12 Stunden am Tag arbeiten, von 8 bis 8 oder 9 bis 9, keine klare Aufgabe, vielleicht Wochenendarbeit zusätzlich.
2) Dies kann sich 2, schlimmstensfalls 3 Jahre fortsetzen. Mit Unterbrechungen.
3) Mit AFCs zusammen, 14 Stunden am Tag.
(alles Durchschnittswerte)
4) Sommer: Die längsten Tage im Jahr auf Arbeit ...

Was mache ich?
A) Alle positiven Seiten meiner aktuellen Situation herausfinden.
B) Die Situation vollständig so akzeptieren wie sie ist. Wenn ich die nächsten 3 Jahre so lebe, dann ist es eben so. (ich habe mich immerhin freiwillig für dieses Projekt gemeldet)
C) Alles (ALLES) was möglich ist unternehmen um meine Situation zu verbessern.

Zu A)
.... bin zu müde für Details.
- Ich übe mich in Amoging und Befrienden. Es sind alles Kerle, meine Kollegen.
- Ich werde härter
- Ich werde motivierter, etwas für meine berufliche Zukunft (Selbständigkeit) zu tun
...

wirklich zu müde zum Weiterschreiben.

Freitag

Ich lasse das oben mal so stehen, habe nur den Titel des Posts geändert.

- Ich lerne völlig neue fachliche Dinge in diesem Projekt (IT-Kram, Geschäftsprozesse analysieren und entwerfen ..., Leute zu trainieren)
- Ich (weiter)entwickle neue persönliche Qualitäten: Belastbarkeit, Selbständigkeit, Flexibilität, ich lerne mit neuen Situationen umzugehen, kommunikative Fähigkeiten (!)
- Es sind auch coole Typen unter den Kollegen (mindestens einer)
- Ich habe die Gelegenheit, in anderen Städten und Ländern zu sargen
- Die Fähigkeiten (siehe oben) kann ich für meine spätere Selbständigkeit wunderbar nutzen.
- Wenn ich ehrlich bin, bin ich froh dass ich diese Entscheidung für das internationale IT-Projekt getroffen habe. Ich möchte nicht wirklich das gleiche machen wie vor einem halben Jahr bzw. vor sieben Jahren. Die Entscheidung war richtig in Bezug auf meine Weiterentwicklung. Ich kann immer noch später etwas anderes machen, ich kann aussteigen und woanders anfangen oder meine eigene Firma aufmachen.