Dies ist keine systematische PUA-Karriere, jedoch die Beschreibung meines täglichen Lebens unter dem Einfluss des Pick Up-Lifestyles. Den Titel kann man ironisch auslegen oder als Motivation für mich selbst - die Beschreibungen und Resultate (oder auch Nicht-Resultate) sind so authentisch wie das Leben selbst. Ob ich mit dem umgesetzten Wissen und Training ein großer Verführer werde oder nicht, ist offen ... spannend ...

Samstag, 14. Februar 2009

Samstag

Tag-Game 3,5h

2 Mädels mit „Free Hugs“ T-Shirts kamen mir entgegen, ich habe beide umarmt zum Aufwärmen (es ist schön, aber kalt draußen).

1) Park (Jardin du Luxembourg): HB7 auf einer Bank in der Sonne. Approach, sie legt ihr Buch weg, ich setze mich daneben. Sie ist Engländerin. Comfort über unsere Eindrücke als „Ausländer“ in Paris. Sie erwähnt mehrmals ihren Freund im Gespräch, ich ignoriere das. Der Freund kommt nach 10 Minuten. Das hatte sie nicht gesagt, zu spät für NC.

2) HB7.5 schnell laufend auf der Straße, 3 min, gute Reaktion aber kein Stehenbleiben.

3) HB8.5 im Kaufhaus. Hook. Etwas größer als ich, strahlende Augen und fester Blick. 5-7 min Unterhaltung. Instant date rejected, sie sagt ihr Mann wartet. Vorschlag gemeinsam Sport zu machen rejected weil sie verheiratet ist und 2 Katzen hat. Auch mein Vorschlag dass ihr Mann solange auf die Katzen aufpassen kann und dann den Kaffee schon fertig haben wenn sie vom Inlineskaten mit mir zurückkommt :) Bin raus. Hätte ich noch drin bleiben können, in Anbetracht von Lächeln und Augenkontakt und dass sie immer noch stehenblieb?

Aus Spaß eine HB8 mit Mutter oder älterer Freundin. Wenn ich sowas ernsthaft machen will, muss ich die Mutter oder Tante vorrangig gamen! Könnte man gentleman-like machen? Rapport mit Mutti? In diesem Falle machte ich es nicht, logischerweise Cockblock.

Stärken: Ich habe meine Energie gut eingeteilt. Habe BL-Fehler korrigiert (nicht auf Zehenspitzen stellen wenn Frau größer ist)
Sticking Points: Kein NC. Am Anfang nicht persistent genug.
Verbesserungspotential: Drin bleiben solange es geht und Comfort üben.

Nacht

Marais, Bar „Le Klein“, Live-Musik. Sets vorhanden. Die Bar ist nicht sehr groß. Ein paar Sets gemacht, m/w, m/w, 2w, 4w.

St. Germain, „Le Frog“: Ich bin hin, weil ich dort immer Player treffe. Verhältnis m/w etwa 70/30 heute. Die HBs bleiben wohl bei der Kälte zu Hause. Die Player auch, wie ich gemerkt habe.

Unterwegs eine HB8 vor einer Bar. Approach aus ein paar Meter Entfernung, über den Fahrradständer hinweg der zwischen uns war. Gehookt, 10 min, NC, sie war mit einem Freund da der drin geblieben war.

Zurück im Marais, Bar mit lesbischer Kellnerin, die ich kenne. Sie freute sich sehr und ich habe sie beim Umarmen etwas hochgehoben. Interessant, weil sie mich mag, aber ich kann sie nicht vollständig einordnen. Sie stellte mich ihren männlichen Kollegen vor, die mich etwas seltsam anguckten - die Bar ist vorwiegend Gay. Zu wenig Publikum heute um 1 Uhr.

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