Dies ist keine systematische PUA-Karriere, jedoch die Beschreibung meines täglichen Lebens unter dem Einfluss des Pick Up-Lifestyles. Den Titel kann man ironisch auslegen oder als Motivation für mich selbst - die Beschreibungen und Resultate (oder auch Nicht-Resultate) sind so authentisch wie das Leben selbst. Ob ich mit dem umgesetzten Wissen und Training ein großer Verführer werde oder nicht, ist offen ... spannend ...

Dienstag, 14. Juli 2009

Auf nach Schottland!

Ich schreibe gerade nicht viel im Blog, weil ich außerdem angefangen habe mich um meine Bewerbungen zu kümmern: Es ist sinnvoll jetzt wieder in eine Position in Vertrieb oder Marketing zu wechseln - nach 2 Jahren, in denen ich eher in der Informatik gearbeitet habe. Extern oder intern.

Leipzig:

Montag und Mittwoch abends kurz Sport und Game auf Inlinern, Mittwoch in einer Kneipe hängengeblieben weil dort ein Zweierset stand, Hook (Polin und Ami).

Langes Wochenende in Paris:

Samstag

Mit V.R. unterwegs, einem Wing, es fällt ihm schwer zu approachen. Ihm gefällt die Gegend nicht (Excuse). Ich wechsle mit ihm, dort wo er hin will. Ich versuche ihn in Sets zu schubsen (am Schluss richtig körperlich). Er sagt, das gefällt ihm nicht, auch das "rumschwulen" nicht, oder mein Ghetto-Approach, das ist nicht sein Stil. OK. Also mache ich mein Ding.
Vor uns läuft eine Schwarze, sehr dünn. Ich sage, die ist so exotisch, die will ich approachen. Hook und Instant Date und KC. Habe das trotz ihrem Husten gemacht weil ich KC mit einer Schwarzen noch nicht hatte. V.R. folgte mir bis zum Date ...
Sie fragt mehrmals wann ich meine Freunde treffe (war mein Time Constraint und stimmte auch - Insomniak). Ich hätte bleiben können und FC versuchen (meine Wohnung war nicht weit). Andererseits war sie so furchtbar dünn und erkältet und ich wollte auch mit Insomniak sargen.
Also NC.

Wir trafen wie immer in St. Germain eine ganze Meute von Playern - mehr als Targets.
Insomniak ist PU-Coach, aber er lebt (noch) nicht davon. Er hat einen sehr guten Alpha-Frame. Sein "Dirty Game" besteht teilweise in körperlichen Aktionen à la Ghetto-Style, z.B. sie festhalten oder ihr in die Haare fassen als Opener, wenn sie vorbeiläuft. Er excused sich aber auch nicht davor, ältere Damen mit Extreme Direct anzumachen oder vor schwulen Aktionen. Schwach fand ich nur: Vier Player links, vier rechts als Spalier in einem schmalen Durchgang, ein einzelnes Mädel und er tat als wollte er ihr die Handtasche klauen als sie durchlief. Das ist weniger als Null. Später hatte Insomniak einen Schüler, dem er einen Workshop gab.

Der „Frog“ war voll und ich bin mit einem anderen Player wieder auf die Straße. Vor einer Bar zwei HBs, ich habe die eine eingehenkelt was ihr gefiel (und mir auch). Wir gingen mit denen rein. Es waren 5 oder 6 heiße Girls aus Schottland, kräftig aber leicht bekleidet! Die waren HB8 und so cool und positiv und überhaupt nicht bitchig. Nur mein Wing hat sich excused, weil er „nicht gut Englisch sprach“. Also blieb ich allein und unterhielt mühelos das Set, bis sie gingen, mit Küsschen und einem halb-KC. Auf nach Schottland, wenn die alle so sind!

4x NC an dem Abend. Davon einen Rückruf am nächsten Tag mit Date-Wahrscheinlichkeit morgen, kurioserweise war das ein sehr kurzer NC.

Sonntag

Tour auf Roller Blades.

Sitzendes Mädel auf dem Place d’Italie, auf Kumpel wartend. NC. Heute sms.

Inliner ausgezogen.
MILF aus Nordafrika, Journalistin, nebenhergelaufen im 5. Bezirk und NC. Hatte sie heute am Tel., aber sie im Arbeitsstress.

Auch im Fünften: eine wartende HB aus Jamaica, war cool drauf. NC. Hatte sie heute am Tel., aber sie im Arbeitsstress.

Die Rückrufquote war trotzdem höher als die von Samstag abend – weil es Daygame war?

Montag (heute):

Tour auf Roller Blades. Nicht viele Menschen im 13. oder 5. Roller ausgezogen im Jardin de Luxembourg. Eine Kapelle im Park und ich sah eine HB die im weißen Kleid an einem Baum lehnte und zuhörte. Noch kein Approach. Später ging ich gamen im Park und sah das weiße Kleid wieder – auf einem Stuhl. Hook! Ca. eine Stunde, ich holte mir auch einen Gartenstuhl. Sie ist Amerikanerin und bis Samstag da. Venue Change – die Bar mit „dem besten Bier von Paris“. KC-Versuch. Sie war ziemlich frech auf positive Weise (HSE), steckte dann ihre Haare hoch um mir zu gefallen. Verpasste fast ihren nächsten Termin. NC. Follow-up morgen wahrscheinlich!

Noch eine Russin, die so schön crazy war und mir eine falsche russische Nummer gab – das hatte ich noch nie.

Abends Konzert Place de Bastille (bei mir). Une danse pour la France … das war mein Opener, es ist Nationalfeiertag. Und „Vive l’Allemagne“. Vor dem Feuerwehrball standen die Leute 3 Stunden lang an, also blieb ich draußen. Später viele Betrunkene …

Keine Kommentare: